Gedanken
Jetzt wird's philosophisch!
An dieser Stelle zuerst eine riesengroße und ernst gemeinte Solidaritätsbekundung an die Bühnenkünstler und Veranstalter, die der Coronapolitik zum Opfer gefallen sind, und was ich wirklich darüber denke und gern sagen würde, spränge hier buchstäblich den Rahmen. Aber an gleicher Stelle: ein Kniefall vor dem Schicksal bzw. der frühen Entscheidung, stets in verschiedenen Töpfen zu rühren.
Jedenfalls hat mich diese Kunstform nicht nur über die Zeit gerettet, sondern mein ganzes Leben in neue Bahnen gelenkt - die eigentlich gar nichts mit dem Beruf selbst zu tun haben.
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Aber es ist auch das, was dieser Rubrik zugrunde liegt. Ich habe lange gebraucht, dahinter zu kommen und sage dies heute völlig wertfrei: Ich kann nicht aufhören. Ich mache niemals Pause, habe nie frei und werde niemals fertig. Die sprichwörtliche zweiseitige Medaille, Fluch und Segen zugleich. Die Gründe dafür würden sich jedem Erstsemester-Psychologen schnell erschließen, möchte ich aber hier nicht breit treten.
Und im Moment steht da links nur eine Liste mit komischen Einträgen, die in nächster Zeit noch wachsen wird. Geduld, Geduld, ich werde für Erleuchtung sorgen...
